Trainer Dirk Groß verlängert um ein weiteres Jahr beim VC Neuwied
2. Volleyball Bundesliga Frauen: Der Sponsorenpool wählte am Mittwochabend, den 12. Februar Frank Linnig zum Beiratsvorsitzenden. Seine Stellvertreter sind Klaus Alsdorf und Bernfried Mohr. Gleichzeitig gab der Vorstand bekannt, dass Dirk Groß eine weitere Saison die Deichstadtvolleys betreut.
Neuwied. Sportlich nimmt der Neuwieder Zweitligist momentan eine Auszeit. Das nächste Meisterschaftsspiel der Deichstadtvolleys in der 2. Volleyball Bundesliga Süd Frauen ist am 23. Februar 2020 bei der Reserve aus Wiesbaden. Doch der Verein ist in diesen Tagen der Verschnaufpause alles andere als untätig.
Von Vorstandsseite wurde am Mittwochabend bei der Beiratssitzung des Clubs bekanntgegeben, dass der Vertrag mit VCN-Trainer Dirk Groß (55) vorzeitig um ein weiteres Jahr verlängert wurde. „Wir sind sehr glücklich darüber, dass wir bereits jetzt eine Vertragsverlängerung mit Dirk Groß aushandeln konnten. Das gibt dem Verein sportliche Sicherheit und außerdem für die anstehenden Gespräche mit den Spielerinnen eine solide Basis“, sagt VCN-Vorsitzender Raimund Lepki. Groß selbst stellte sich den Fragen der Sponsoren und äußerte sich ebenfalls zu der Einigung: „In Neuwied nde ich sehr gute Bedingungen vor. Ich fühle mich hier absolut wohl und möchte meine Arbeit – insbesondere auch im Nachwuchsbereich – forcieren. Denn für die 2. Bundesliga ist ein guter und vernünftiger Unterbau enorm wichtig.“
Der erfolgreiche Deichstadt-Club meldet weitere Personalien: Mit dem Koblenzer Unternehmer Frank Linnig (69) wurde im Kreise der Sponsoren erstmalig in der VCN-Vereinsgeschichte ein Beiratsvorsitzender für die Dauer von zwei Jahren gewählt. Klaus Alsdorf (61) und Bernfried Mohr (60), beide Geschäftsinhaber aus Neuwied, sind als seine Vertreter bestellt.
„Ich nde es großartig, dass wir bei unserem Treffen in einer großen Runde von VCN-Sponsoren den Beirat nun auch oziell starten konnten. Das Ziel des Gremiums wird es primär sein, den Verantwortlichen in der 2. Bundesliga beratend zur Seite zu stehen“, sagte Linnig. Künftig wolle man sich jährlich vier bis fünf Mal mit den Gönnern und Förderern des Vereins treffen, um auch über gemeinsame Aktivitäten zu diskutieren. ul